Sozial genial

Ein besonderes Projekt für die Jahrgangsstufe 9

Alle Schüler der Jahrgangsstufe 9 engagieren sich sozial, das macht das Projekt zu etwas Außergewöhnlichem. Die Schüler selbst haben das treffende Motto „Statt Kommerz mit Herz“ gewählt und damit gezeigt, dass sie den Sinn des Projektes verinnerlicht haben.

Was ist sozial genial?

„Service Learning – Lernen durch Engagement“ ist die Idee, die hinter dem Projekt steckt. Fachliches Lernen in der Schule wird mit einem gesellschaftlichen Engagement verbunden. Die Schüler setzen sich für das Gemeinwohl ein und tun dabei etwas für andere Menschen und für die Gesellschaft.

Wie geht das?

Das Projekt findet innerhalb des Religionsunterrichts statt. Es wird dort thematisch eingebettet und vorbereitet. Die Schüler suchen sich selbstständig ihr Engagement aus. In der Praxisphase engagieren sich die Schüler dann in ihren Projekten – anstelle des regulären Religionsunterrichts. Kurze Protokolle und das Führen einer sozial genial Mappe unterstützen den Prozess und dienen als Gedächtnisstütze.

Wie finde ich das richtige Projekt?

Die persönlichen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Talente spielen hier eine große Rolle. Es geht darum, seine Begabungen dort einzusetzen, wo sie anderen helfen und nützen.
Die Möglichkeiten sind hier sehr vielfältig, denn die Schüler bestimmen, ob sie lieber allein oder im Team arbeiten möchten. Auch die Zeitgestaltung ist offen, denn die Projekte können wöchentlich, als Workshops, Blockveranstaltungen, als Abendveranstaltung oder an Wochenenden stattfinden. Projekte können auch einen bleibenden Charakter haben, wenn beispielsweise etwas Bleibendes geschaffen wird (z.B. ein Sinnesgarten für Kinder, eine Ortsführung in digitaler Art für Touristen etc.). Hier ist dem Ideenfluss der Schüler kaum eine Grenze gesetzt.

Wer begleitet mich?

Hier steht ein Netzwerk für jeden Schüler zur Verfügung, das ggf. aus Mitschülern des gleichen Projektteams, den Religionslehrern, den Engagementpartnern, der Projektleitung und der Projektkoordination besteht. Alle Beteiligten sind Wegbegleiter der Schüler. Für alle Fragen gibt es offene Ohren und Hilfestellungen – gerne darf jede Möglichkeit genutzt werden.

Was lerne ich?

Neben dem fachlichen Wissen wird hier vor allem die Persönlichkeit gebildet. Soziales Engagement hilft dabei, die sozialen Kompetenzen (wie zum Beispiel Kommunikationsfähigkeit, Hilfsbereitschaft, Kooperationsfähigkeit etc). zu fördern. Zusätzlich werden aber auch die personale Kompetenzen gestärkt, denn es geht darum, (Eigen- )Verantwortung zu übernehmen, die Initiative zu ergreifen noch selbstständiger zu werden und aus Erfahrung zu lernen. Darüber hinaus erfahren die Schüler, dass sie durch die Projekte selbst etwas Gutes bewirken können, was sich ggf. positiv auf ihr eigenes Selbstbild auswirken kann.

Was macht das Projekt mit mir?

Praxisbegleitend finden in regelmäßigen Abständen Reflexionssitzungen statt. Die Schüler werden dazu angeregt, sich bewusst mit ihrem Projekt auseinanderzusetzen.
Welche Erfahrungen haben die Schüler mit ihren Projekten gemacht? Was haben sie bisher geschafft? Was haben die Schüler bisher gelernt? Welche besonderen Erlebnisse oder Ereignisse hat es gegeben? Was haben die Schüler bereits geschafft? Wie geht es weiter? Wo besteht noch Unterstützungsbedarf?
Diese und andere Fragen stehen bei der Reflexion im Vordergrund.

Wie kann ich andere daran teilhaben lassen?

Am Ende des Projektes findet eine Präsentation statt, um die Erlebnisse, Erfahrungen und Lernerfolge aus dem Projekt Mitschülern und Lehrern vorzustellen. Diese wird auch im Religionsunterricht vorbereitet und auch hier haben die Schüler die Möglichkeit – gemäß ihren Fähigkeiten – zu entscheiden, welche Präsentationsform sie wählen (Plakate, Powerpoint-Präsentation, Prezi etc.).

Liebe Schüler, macht es zu eurem Projekt!

Viel Freude dabei!

Alle Grafiken auf dieser Seite: Maren Kruth

Ihre Ansprechpartnerinnen

Saskia Rotthaus
Projektleitung
saskia.rotthaus@kvgschulen.de
Annegret Fischer
Projektkoordination
annegret.fischer@kvgschulen.de