Schülerinnen und Schüler wählen bei Juniorwahl.
Bei der Europawahl teilzunehmen, bedeutet gleichzeitig, mindestens 16 Jahre alt zu sein. Doch wie würden Wahlen ausgehen, wenn vor Allem Kinder und Jugendliche das Sagen hätten? Diese Frage stellt sich regelmäßig die Aktion „Juniorwahl“, die in Kooperation mit Schulen in ganz Deutschland im Vorfeld aller wichtigen Wahlen der letzten Jahre eine eigene Abstimmung durchgeführt hat. Und auch bei den Europawahlen waren dieses Jahr knapp 5600 Schulen im Boot.
10er organisieren die Wahl
Auch das KvG Gymnasium hat dieses Jahr an den Befragungen teilgenommen. Organisiert wurden die Schuleuropawahlen von den Klassen 10a und 10c. So arbeiteten die Schülerinnen und Schüler als Wahlhelfer, Urnenbastler oder Erstellerinnen von Wahlregistern. Andere Schülerinnen und Schüler sammelten Informationen über unterschiedliche Parteien, arbeiteten diese auf und verwandelten die Aula so in einen großen Infopoint. Egal, ob über Poster, Flyer, Podcasts oder Filme – es gab ein großes Angebot unterschiedlichster Informationsmedien.
Doch was kam bei der Wahl heraus?
Ähnlich der demoskopischen Vorwahlbefragungen, belegte die CDU mit etwa 28% Platz 1 im Ranking, gefolgt von SPD (19%), der AfD (11%) und den Grünen (10%). Die FDP, VOLT, die Linke und die Tierschutzpartei konnten etwa 4-5% der Stimmen auf sich vereinigen.
Unsere Mettinger Wahlergebnisse sind gleichzeitig in die Gesamtergebnisse der Juniorwahl eingeflossen. Unter www.juniorwahl.de kann man sich die gesamtdeutschen Ergebnisse anschauen und mit den unseren Vergleichen.