Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Unsere Realschule nimmt seit vielen Jahren am deutschlandweiten Projekt „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ teil. Alle Schülerinnen und Schüler dürfen eine Vereinbarung unterzeichnen, in welcher sie zustimmen, sich gegen Diskriminierung und Gewalt jeglicher Art einzusetzen.
Mindestens einmal im Jahr wird durch das Projekt SoR eine Veranstaltung organisiert. Dieses können z.B. entsprechende Theaterstücke, Ausstellungen, Vorträge oder andere Aktionen sein.
Bussicherheitstraining
Einen festen Bestandteil zur Förderung der Verkehrserziehung bildet das Bussicherheitstraining für die Fahrschülerinnen und Fahrschüler der Klassen 5.
Es handelt sich um ein Training, das die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler beim Einsteigen in den Bus, während der Fahrt und beim Aussteigen erhöht. Neben einem theoretischen Teil, der im Klassenzimmer stattfindet, bildet das eigentliche Training mit Jacken und Schultaschen im und am Bus den Schwerpunkt. Dabei ist es wichtig, das Bewusstsein der Fahrschülerinnen und Fahrschüler für Gefahrenquellen zu schärfen.
Waldtage
Was brauche ich wirklich zum Leben?
Für unsere Schüler:innen der 5. Klassen geht es für drei Tage in die „Wildnis“. Die Waldtage bieten die Möglichkeit, unter Anleitung erfahrener Natur- und Wildnispädagogen, in die Natur einzutauchen. Die Schüler:innen sammeln vielfältige Erfahrungen: sie bauen Buden, lernen Wissenswertes über den Wald und verschiedene Tiere, sie kochen zusammen und schnitzen ihre eigenen Werkzeuge.
Dabei steht die Kooperation und die Stärkung der Klassengemeinschaft mit im Fokus.
Taucht ein in die Wildnis und ihr werdet merken, dass viel mehr in euch steckt als ihr denkt!
„Wir sind Klasse!“
Im Rahmen unseres Konzeptes zum Sozialen Lernen wird in allen 6. Klassen das zweitägige Projekt „Wir sind Klasse!“ durchgeführt. Geleitet wird es von unserem Schulsozialarbeiter Herrn Wesselmann.
Ein wichtiges Ziel ist dabei die Förderung der sozialen Fähigkeiten sowie die Stärkung der Klassengemeinschaft.
Schwerpunkte des Trainings sind:
Schwerpunkte des Trainings sind:
Mit Hilfe dieser Bausteine soll der Teamgeist der gesamten Klasse gestärkt werden, um einen respektvollen und friedvollen Umgang miteinander auszubauen.
Projekt „Liebesleben“
Themen rund um die Pubertät zeitgemäß und bedarfsgerecht thematisiert.
Die Durchführung des Projektes obliegt der AWO des Kreises Steinfurt. Die Jugendlichen erhalten einfühlsam und fachkundig Informationen, die über ein rein biologisches Wissen hinausgehen. Bei der Themenwahl stehen die individuellen Fragen der Schülerinnen und Schüler rund um die Sexualität im Vordergrund.
Check it
Keine Macht den Drogen durch Aufklärung.
In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband des Kreises Tecklenburg wird im Rahmen dieses Projektes die Drogenprävention um einen Baustein erweitert. Der Blick von aussen auf unsere Schülerinnen und Schüler eröffnet neue Möglichkeiten, sich mit dem Thema Drogen zu beschäftigen. So wird z. B. die emotionale Auseinandersetzung mit diesem Thema angeregt, indem Betroffene ihre Lebensgeschichte in der Schule erzählen. Auch strafrechtliche Konsequenzen werden thematisiert, wenn eine Präventionskraft der Polizei in die Schule kommt.
Buspaten
Buspaten…
…sind Schülerinnen und Schüler, die nach Schulschluss für ein entspanntes Einsteigen in den Schulbus sorgen.
Sie unterstützen die aufsichtführenden LehrerInnen und haben die in Reihen anstehenden MitschülerInnen im Blick. Sie helfen mit, dass diese in kleinen Gruppen in den Bus einsteigen. So übernehmen sie Verantwortung für ihre MitschülerInnen.
Ab dem 8. Jahrgang können sich interessierte SuS für den Buspatendienst melden. In einer Ausbildung werden sie z.B. darin geschult, sicher und ruhig aufzutreten und als Team zusammenzuarbeiten.
Das soziale Engagement wird u.a. durch eine Bemerkung auf dem Zeugnis und einen gemeinsamen Ausflug am Schuljahresende gewürdigt.
Streitschlichtung
Überall dort, wo Menschen mit unterschiedlichen Meinungen, Bedürfnissen und Interessen zusammen kommen, kommt es zu Konflikten. An der KvG-Realschule unterstützen ausgebildete Streitschlichter die Konfliktparteien darin, dass diese selber eine Lösung finden, mit der beide Seiten gut leben können. Das Ziel der Streitschlichtung ist somit eine verbesserte Streitkultur und damit ein verbessertes Schulklima.
In der halbjährigen Ausbildung, die nach dem Bensberger-Mediations- Modell (BMM) durchgeführt wird, werden Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse dazu angeleitet, ein Streitschlichtungsgespräch zu führen und somit anderen Schülern zu helfen, ihren Konflikt zufriedenstellend zu lösen. Im Rahmen dieser Ausbildung wird thematisiert, was Konflikte sind, welche Rolle Gefühle dabei spielen und welche Gesprächstechniken helfen, ein Schlichtungsgespräch zu moderieren. Die selbstständige Arbeit der Streitschlichter beginnt in der Jahrgangsstufe 10. An jedem Dienstag und Donnerstag ist dazu jeweils ein Team von zwei Schlichtern in der ersten großen Pause im Streitschlichterraum anzutreffen.
Digitale Experten
Auch die Schule muss sich auf die in den letzten Jahren rasant verändernde Mediennutzung einstellen. Im Jahr 2017 haben deshalb acht Schülerinnen und Schüler der KvG-Realschule ihren Dienst als „Digitale Experten“ aufgenommen. Diese können als Experten von einzelnen Klassen und Lehrern angefordert werden, wenn es akute Probleme mit der digitalen Nutzung gibt.
Was kann man tun, wenn man sich einen Virus eingefangen hat? Wie sollte ein sicheres Passwort aussehen? Wie ist das mit dem Urheberrecht? Ist die Nutzung von Kinox.to legal? Was ist eine Privatkopie? Was mache ich, wenn ich eine Abmahnung bekomme? Wie reagiere ich, wenn ich Zeuge von Cybermobbing werde? Was kann ich als Betroffener dagegen tun? Was kann ich machen, wenn ich fotografiert wurde und diese Bilder weiterverbreitet werden? Dies sind beispielhafte Fragen, mit denen sich die acht Schülerinnen und Schüler in einer halbjährigen Ausbildung auseinandergesetzt haben und zu denen sie kompetente Auskunft geben können. In Zukunft werden jährlich weitere „Digitale Experten“ ausgebildet.