Wissen erwerben – Orientierung geben – im Dialog bleiben

„Wo ist mein eigener Weg? Wie will ich mein Leben gestalten?“

Fragen wie diese stellen wir Menschen uns ein Leben lang. Wir Religionslehrer glauben, dass die Themen der christlichen Religion eine Orientierung bei der Suche geben können. Wir wollen zum Nachdenken anregen – über den Menschen selbst, unsere Welt und über Gott.

Die Botschaft Jesu bietet für unser Leben vielleicht nicht die einzige Lösung an, aber sie lädt dazu ein, das eigene Leben auf der Suche nach Gott mit ihrer Hilfe zu gestalten.

© Thomas Plaßmann Fachschaft RU, Quelleim

Unterrichtsinhalte

  • Ich und die Gruppe
  • Die Bibel: nach den Ursprüngen fragen
  • Was der Zeit den Rhythmus gibt: Feste, die wir feiern
  • Gott suchen – Gott erfahren
  • Gut zu wissen, wo man herkommt: der Jude Jesus
  • Kirche: eine lebendige Gemeinschaft
  • Christentum am Anfang: Viele lassen sich begeistern
  • Religionen haben ihre eigene Sprache
  • Der Islam
  • „Wundervoll“: die Bibel verstehen
  • Prophetische Menschen
  • Anders sehen und handeln lernen: Jesu Botschaft vom Reich Gottes
  • Mehr als Klöster und Kreuzzüge: Das Christentum prägt Europa
  • Auf der Suche: Wege zum Glück – Wege zum Heil
  • Selbstbewusst glauben: Martin Luther und die Reform der Kirche
  • Islam und Christentum: Gemeinsame Hingabe an Gott?
  • Von Helden und Heiligen: Vorbilder, die Mut machen
  • Memento Mori: Tod und Jenseitserwartungen – christliche Hoffnung(über den Tod hinaus)
  • Sozial genial – „Statt Kommerz mit Herz“
  • Können – dürfen – müssen: erwachsen werden

Jahresthema: „Vernünftig glauben und verantwortlich handeln“ – Theologische und anthropologisch-ethische Annäherungen

  • „Wie hältst du’s mit der Religion?“ – Wahrnehmung von Religion in unserer Zeit und Welt und Auseinandersetzung mit ihrer Relevanz
  • Glaubst du noch oder weißt du schon? – Gegen eine eindimensionale Sicht von Wirklichkeit
  • „Entscheidend ist nicht, wie etwas war, sondern wie wahr etwas ist.“ – Neue Annäherungen an alte Geschichten am Beispiel Gen 1-11
  • Wie frei ist der Mensch? – Eine anthropologisch ethische Grundfrage
  • „Orientierung finden“ – Wie wir verantwortlich handeln können

Jahresthema: „Das muss doch jeder selber wissen?“ – Theologische, christologische, anthropologisch-ethische und ekklesiologische Vergewisserungen angesichts der Tendenz der Privatisierung („Was ich glaube, ist meine Sache“), Relativierung („Was wahr ist, weiß keiner“) und Funktionalisierung („Was bringt mir der Glaube?“) von Religion

  • „Was ich glaube, bestimme ich“ oder: „Zwischen dem ‚lieben Gott‘ und dem ‚absoluten Geheimnis‘“ – Die Frage nach der biblisch-christlichen Gottesbotschaft
  • „Der Glaube an Jesus, den Christus – eine Zu-mutung für mich?“ – Das Lukasevangelium als eine Ur-Kunde christlichen Glaubens
  • „Kann ich für mich alleine glauben?“ – Kirche als Volk Gottes
  • „Viele Wege führen zu Gott“ oder: „Ohne Jesus Christus kein Heil“? – Der Wahrheitsanspruch der Kirche im interreligiösen und interkonfessionellen Dialog

Jahresthema: „Wie plausibel ist der Glaube?“ – Theologische, christologische, eschatologische und ekklesiologische Antworten

  • „Kann man eigentlich (noch) vernünftig glauben?“ – Der Glaube an den christlichen Gott vor den Herausforderungen des Atheismus und der Theodizee
  • „Hat der christliche Glaube für mich Konsequenzen?“ – Philosophische und theologische Reflexionen zu ethischen Fragen um Lebensanfang und /oder –ende
  • „All was well?“ – Die eschatologische Frage nach Gericht und Vollendung

Besonderheiten

Krippenbauaktion

Tage religiöser Orientierung

Sozial genial – Statt Kommerz mit Herz

Widerstand durch mutige Christen

Religiöse Schulwoche

Jahrgangsstufe 9 – Qualifikationsphase 1

Literatur

Sekundarstufe I

„Leben gestalten 1+2“, Klett

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